Überwachung des ruhenden Verkehrs

Zustimmung in der GR-Sitzung vom 31.07.2013

In der GR-Sitzung vom 31.07.2013 wurde unser Antrag mit einer Gegenstimme angenommen.

Beschluss:

Der Marktgemeinderat nimmt Kenntnis vom Antrag der Wählergruppe Um(welt)denken und beschließt zukünftig die Überwachung des ruhenden Verkehrs durch den "Zweck- verband kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern" durchführen zu lassen. Die Überwachung soll vorerst für ein Jahr mit monatlich jeweils 10 Stunden erfolgen.

Antrag vom 09.06.2013

Wählergruppe Um(welt)denken

Gemeinderatsfraktion Markt Indersdorf

Wählergruppe Um(welt)denken
Georg Weigl, Bahnweg 5, 85229 Markt Indersdorf

Georg Weigl

An den

Markt Markt Indersdorf

Telefon:

08136/6917

Herrn Bürgermeister Josef Kreitmeir

E-Mail:

weigls@t-online.de

Marktplatz 1

85229 Markt Indersdorf

Markt Indersdorf, den 09.06.2013

Antrag: Überwachung des ruhenden Verkehrs

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die Fraktion der Wählergruppe Um(welt)denken beantragt die Ausweitung der kommunalen Verkehrsüberwachung auf den ruhenden Verkehr.

Begründung:

Die Gehwege in Markt Indersdorf werden häufig durch halbseitig darauf parkende Autos belegt. Insbesondere für Menschen mit Gehhilfe oder Rollstuhl oder mit breiteren Kinderwägen sind sie damit blockiert. Diese müssen teilweise sogar auf die Straße ausweichen.
Auch im Umfeld von Zebrastreifen sind immer wieder verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge zu beobachten. Fußgänger, insbesondere Kinder, welche den Zebrastreifen benutzen wollen, werden dadurch verdeckt und sind für den fließenden Verkehr nicht mehr zu sehen. Besonders beim Zebrastreifen am Marktplatz sowie am Gymnasium sind derartige Situationen häufig zu beobachten.
Durch falsch parkende Fahrzeuge kommt es auch für den fließenden Verkehr des Öfteren zu gefährlichen Situationen. Zum Beispiel die Einfahrt von der Ludwig-Thoma-Straße in die Cyclostraße. Hier werden die einfahrenden Fahrzeuge häufig durch unmittelbar am Kreuzungsbereich parkende Autos überrascht und weichen dann ohne Beachtung des Gegenverkehrs auf die Gegenfahrbahn aus. Ein weiteres Beispiel ist die Einfahrt Propst-Morhardt-Straße in die Cyclostraße. Durch die parkenden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich werden die Sichtverhältnisse stark eingeschränkt. Hier ist es in der Vergangenheit schon zu mehreren Unfällen gekommen.
Durch regelmäßige Kontrollen soll die Sicherheit für die Benutzer unserer Gehwege und Übergänge, aber auch für den fließenden Verkehr verbessert werden. Die Verkehrssicherheit auf Gehwegen und Übergängen sowie das Zuparken der Gehwege wurden auch bei der kürzlich vorgestellten Seniorenbefragung thematisiert.

Mit freundlichem Gruß

Georg Weigl
für die Fraktion der Wählergruppe Um(welt)denken