Fußgänger-Bahnübergang am Bahnhof Markt Indersdorf





24.10.2007 Ablehnung des Antrages der CSU auf Bau einer Unterführung

Die grobe Kostenschätzung für den von der CSU-Fraktion beantragten Bau einer Unterführung beläuft sich auf ca. 1.1 Millionen € (reine Baukosten). Hinzu kommen noch der Kauf und Abriss des bestehenden Bahnhofsgebäudes.

Nach Meinung der Um(welt)denker ein Schildbürgerstreich.

Für den behindertengerechten Zugang sind zwei jeweils ca. 50 m lange Rampen zu der Unterführung erforderlich. Der dafür benötigete Grund ist teilweise vom bestehenden Bahnhofsgebäude überbaut. Die Unterführung selbst besteht aus einem 4.25 m breiten und 2.50 m hohen, ca. 28 m langen Tunnel. Erfahrungsgemäß werden diese "Röhren", gerade in den Abend- und Nachtstunden und von Einzelpersonen nicht benutzt. Innerhalb kürzester Zeit sind sie durch Nachlässigkeit und Vandalismus verschmutzt.

Für einen, nach Ausbau der Linie A zur S-Bahn, eingleisigen Übergang ist ein solches Bauwerk absolut nicht erforderlich. Der beantragte schienengleiche Reisendenzugang (siehe Antrag vom 15.11.2006) ist um eine Größenordnungen günstiger zu realisieren, kann ebenso behindertengerecht errichtet werden und wird von der Bevölkerung besser angenommen. Damit stellt er aus Sicht der Um(welt)denker die mit Abstand bessere Variante dar. Dies zeigt sich auch aus der Akzeptanz des jetzt bestehenden schienengleichen Bahnübergangs.

Der Antrag der CSU-Fraktion auf Bau einer Unterführung wurde mit 17:3 Stimmen abgelehnt. Die Miteinbeziehung einer Unterführung in die weiteren Planungen wird nicht weiter verfolgt.



24.07.2007 CSU-Antrag auf Einplanung einer Unterführung

Im Rahmen der Vorstellung der Neuplanung des Bahnhofvorplatzes "Karpfhofen", Markt Indersdorf wurde von der CSU-Frakton der Antrag gestellt, anstelle des geplanten schienengleichen Reisendenzugangs den Bau einer Unterführung einzuplanen.



15.11.2006 Antrag auf Erstellung eines Reisendenzugangs

Ausbau der S-Bahnlinie A
Koordination der Planungen

Zum derzeitigen Sachstand teilt die Verwaltung wie folgt mit:

Nach Rückfrage bei der DB ist die Planungsabsicht des Marktes zur Schaffung eines "neuen" Fußgängerüberweges mit Umlaufsperre, die bestehende Querung ist derzeit nur noch geduldet, bereits bekannt. Bekannt ist ferner, dass es offensichtlich Genehmigungshindernisse gibt.

Aus Sicht des Amtes stellt sich daher Frage, ob diese dann neue, etwas "abseits" gelegene, Querung ordnungsgemäß angenommen wird und es nicht zu "wilden" Querungen im Bahnhofsbereich mit erheblichen Sicherheitsrisiken und ggf. Schäden an Bahnanlagen kommt.

Im Rahmen der Koordination der Planung sollte deshalb aus Sicht der Verwaltung bei der DB ein Antrag auf Überprüfung gestellt werden, ob im Rahmen des Ausbaus der S-Bahnlinie A und Rückbaus des Bahnhofes Markt Indersdorf (eingleisig) am derzeitigen Standort ein Reisendenzugang, der dann auch die Funktion eines Geh- und Radweges hätte, errichtet werden kann.

Für den Bau einer Unterführung gilt, dass nach Par. 12 (1) Eisenbahnkreuzungsgesetz diese Kosten durch den Markt zu tragen wären. Ob und inwieweit eine Bezuschussung durch die Regierung von Oberbayern möglich wäre (z.B. FAG), ist derzeit nicht bekannt.

Diskussion:
Kosten für eine behindertengerechte, eingleisige Unterführung: ca. 1 000 000 € (verleichbare Maßnahme in Rosenheim)

Abstimmung:
Die Verwaltung beantragt im Bahnhofsbereich die Erstellung eines Reisendenzugangs, der dann auch als Geh- und Radweg genutzt werden kann.



18.01.2006 Letztmalige Verlängerung der Zuschusszusage bis Ende 2006

Noch in 2003 wurde beim Eisenbahnbundesamt ein genehmigungsfähiger Plan für den neuen Bahnübergang eingereicht. Bis heute liegt dafür allerdings keine Genehmigung vor.

Der von der Regierung von Oberbayern zugesagte Zuschuss ist befristet und wurde jetzt, auf Betreiben der Verwaltung, letztmalig bis zum 31.12.2006 verlängert.

Um Planungssicherheit zu erhalten und den Zuschuss in Höhe von 17 000 € nicht zu gefährden wurde nun bei der DB Netz AG und beim Eisenbahnbundesamt um eine entgültige Entscheidung gebeten.



13.11.2003 17 000 € Zuschuss für den Erhalt des Bahnübergangs

Aus rechtlichen Gründen ist der Erhalt des jetzigen Fußgänger-Bahnübergangs am Bahnhof Markt Indersdorf nicht möglich.

Um den Bürgern in Zeiten der knappen Gemeindekassen trotzdem diese wichtige Überquerungsmöglichkeit zu erhalten (ca. 600 Querungen täglich) wurde vom Gemeinderat, in Übereinstimmung mit der DB-Netz AG und dem Eisenbahnbundesamt, die Verlegung des Übergangs um ca. 70 m nach Westen beschlossen.

Aus Sicht des Eisenbahnkreuzungsgesetzes handelt es sich bei dieser Verlegung allerdings um den Bau einer neuen Kreuzung. Damit entfällt die Möglichkeit die anfallenden Kosten zu je einem Drittel auf Gemeinde, Bahn und Bund aufzuteilen. Die Gemeinde müsste danach die geschätzten Kosten von ca. 32 000 € alleine tragen.

In der Sitzung des Gemeinderates am 12.11.2003 bedankte sich jetzt der Bürgermeister bei den Um(welt)denkern für ihren Einsatz zum Erhalt des Bahnüberganges. Aufgrund der Recherchen der Wählergruppe war es gelungen den Kontakt zu den zuständigen Behörden der Regierung von Oberbayern herzustellen und die Sachlage aus Sicht der Gemeinde zu erörtern. Daraufhin hat nun die Regierung von Oberbayern einen Zuschuss in Höhe von 17 000 € zugesichert. Wir geben diesen Dank an alle Beteiligten und Unterstützer weiter und danken auch den beteiligten Behörden für die wohlwollende Prüfung der Sachlage.



10.10.2003:
Momentaner Stand zum Erhalt des Bahnübergangs

Die von der DB-Netz AG vorgeschlagene Lösung, den bestehenden Bahnübergang zu schließen und ca. 70 m weiter westlich einen neuen schienengleichen Bahnübergang zu errichten, nimmt konkrete Formen an. Ein Plan für den neuen Übergang wurde vom Gemeinderat bereits beschlossen. Das Genehmigungverfahren beim Eisenbahnbundesamt (EBA) läuft.

Dass der jetzige Bahnübergang noch nicht, wie angekündigt, geschlossen ist, zeigt, dass die jetzt eingeschlagene Vorgehensweise mit Zustimmung des EBA durchgeführt wird und lässt auf eine unbefristete Genehmigung dieses neuen Bahnübergangs hoffen.

Die Kosten, sowohl für den Abriss des bestehenden, als auch für den Bau des neuen Übergangs, sind von der Gemeinde zu tragen. Die Voraussetzungen für eine Kostendrittelung auf Bund, Bahn und Gemeinde gemäß Eisenbahnkreuzungsgesetz liegen nicht vor. In welchem Umfang Zuschüsse möglich sind, wird geprüft.

Auch wenn diese Lösung nicht unserer Wunschlösung, dem Erhalt des bestehenden Bahnübergangs, entspricht, so wurde doch ein Kompromiss erzielt, der trotz der prekären Finanzlage realisierbar erscheint.

Wir danken allen Beteiligten unserer Aktionen zum Erhalt des Bahnübergangs für Ihre Unterstützung.



13.09.2003: Vorläufiger Stand der Verhandlungen zwischen der DB-Netz AG und der Gemeinde Markt Indersdorf

Bei einem Termin vor Ort wurde von der DB-Netz AG als Betreiber der Bahnlinie der Vorschlag gemacht den jetzigen Bahnübergang zu schließen und ca. 70 m weiter westlich einen neuen schienengleichen Bahnübergang zu errichten. Der neue Überweg liegt damit nicht mehr unmittelbar am Bahnsteig, sondern zweigt vom Fußweg zwischen Bahnhof und Gymnasium ab und überquert die Bahnlinie im bereits wieder eingleisigen Bereich. Die zu errichtende Umlaufsperre ragt ca. 90 cm in den Fußweg zum Gymnasium und verengt diesen dann auf eine Breite von ca. 1.50 m.

Der neue Bahnübergang könnte auf unbegrenzte Zeit genehmigt werden. Mit dem Eisenbahnbundesamt als Genehmigungsbehörde ist dies bereits abgeklärt.

Der Zugang zum jetzt bestehenden Bahnübergang ist, nach den Aussagen der DB-Netz AG, zu schmal und daher nicht weiter genehmigungsfähig. Die Kosten des Abrisses hat, gemäß dem Vertrag von 1998, die Gemeinde Markt Indersdorf zu tragen. Geschätzte Abrisskosten ca. 15 000.-- €.

Die Kosten für die Errichtung des neuen Bahnübergangs sind noch ungeklärt. Ebenso die Verteilung dieser Kosten. Gemäß Eisenbahnkreuzungsgesetz ist eine Kostendrittelung auf Bund, Bahn und Gemeinde vorgesehen, wenn aufgrund von Sicherheitsanforderungen Baumaßnahmen an Bahnübergängen erforderlich werden. Ob dieser Fall hier vorliegt, oder ob es sich um die Errichtung einer völlig neuen Kreuzung handelt ist strittig. Im letzteren Fall hätte die Gemeinde die gesamten Kosten zu tragen.

Der Termin mit der DB-Netz AG vor Ort fand in der 1. Septemberwoche statt. Urlaubsbedingt wurde er vom 2. Bürgermeister wahrgenommen. Interessierte Gemeinderäte wurden, trotz vorheriger Zusage, vorab nicht informiert.



01.08.2003: Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Bahn und Gemeinde Markt Indersdorf

Mittlerweile haben mehrere Treffen der am 11.07.2003 gebildeten Arbeitsgruppen zum Erhalt des Bahnübergangs stattgefunden. Die Vorbereitungen zu einer Bürgerdemonstration am Bahnhof Markt Indersdorf und der Kontaktaufnahme mit Radio und Fernsehen sind bereits weit fortgeschritten. Auch bei der Suche nach vergleichbaren Fällen sind wir fündig geworden. Hier erweist sich die Vergleichbarkeit, aufgrund der jeweiligen Einzelsituationen, jedoch als sehr schwierig.

Vorerst ruhen alle öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten. Der Grund für diese Vertagung ist, dass wieder Bewegung in die Verhandlungen zwischen Bahn und Gemeinde Markt Indersdorf gekommen ist. Wir haben unsere geplanten Aktionen im Marktgemeinderat vorgestellt und sind zu der Ansicht gekommen, dass sich weitere Aktionen, zum jetzigen Zeitpunkt, kontraprodukiv auf die zukünftigen Verhandlungen auswirken könnten.

Wir werden diese Verhandlungen aber sehr aufmerksam verfolgen und gegebenenfalls unsere Aktivitäten schnell wieder aufnehmen.



15.07.2003: Zusammenfassung des Treffens vom 11.07.2003

Die Resonanz auf die Einladungen zum Treffen war zunächst entäuschend. Von den ca. 350 Bürgern, die sich in die Mitmachlisten der Um(welt)denker eingetragen haben, wurde das Treffen nur von 6 Personen wahrgenommen. Zusammen mit 7 Mitgliedern der Wählergruppe war es daher ein eher bescheidener Personenkreis, der die Gelegenheit nutzte um sich über den aktuellen Stand der Lage zu informieren, über die Möglichkeiten weiterer Aktionen zu diskutieren und, vor allem, eigene Ideen für zukünftige Unternehmungen einzubringen.

Agenda:
1. Begrüßung und Einleitung
Florian Socher
2. Aktueller Sachstand
Hans Wessner
3. Weitere Vorgehensweise
Georg Weigl
4. Ideen für weitere Aktionen
Alle
5. Arbeitsgruppen
Alle
Die Moderation wurde geführt von Florian Socher.

Trotz der geringen Besucherzahl konnten letztlich doch viele Ideen zum weiteren Vorgehen gesammelt werden. Aus diesen Vorschlägen wurden 3 Aufgabengebiete ausgewählt und zu jedem eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit mit der Planung bzw. Durchführung eines Aufgabengebiets zum Erhalt des Bahnübergangs beschäftigen werden.

Aufgabengebiet Ansprechpartner E-Mail
Demonstration Georg Weigl Georg.Weigl@umweltdenken.de
Radio/Fernsehen Hans Wessner Hans.Wessner@umweltdenken.de
Ähnliche Fälle Florian Socher Florian.Socher@umweltdenken.de

Anregungen und Hilfen unter den angegebenen Adressen sind jederzeit willkommen.



11.07.2003: Erstes Treffen gegen die Schließung des Bahnübergangs am Bahnhof Markt Indersdorf

Der von der Schließung durch das Eisenbahnbundesamt bedrohte Bahnübergang am Bahnhof Markt Indersdorf ist für die verkehrlichen Belange der Gemeinde zwingend erforderlich. Täglich wird er von ca. 600 Bürgern zur Verbindung ins Gewerbegebiet genutzt. Die Unsinnigkeit der angekündigten Schließung stößt daher auf breites Unverständnis. Dies zeigen die Reaktionen der weit über 300 Betroffenen die sich bisher in die Mitmachlisten der Um(welt)denker für Aktionen gegen die Schließung eingetragen haben.

Am Freitag, 11. Juli 2003 um 20:00 Uhr findet nun ein erstes Treffen zum Thema Bahnübergang statt. Treffpunkt ist die Klostergaststätte gegenüber der Klosterkirche. Nach einer kurzen Information zum Sachstand und zu den bisherigen Maßnahmen sollen vor allem die Möglichkeiten der weiteren Vorgehensweise diskutiert werden. Hierzu sind Ideen und Vorschläge aller Interessierten erwünscht.

Die Wählergruppe Um(welt)denken lädt hierzu alle Mitmacher und Interessierte an zukünftigen Aktionen zum Erhalt des Bahnübergangs ein.

Ziel der Aktivitäten ist die Verhinderung dieser auf Kosten der Gemeinde finanzierten Verschlechterung der Lebensqualtität der Indersdorfer Bürger.



14.06.2003: Mitstreiter gesucht.

Verhindern Sie die Schließung des Bahnübergangs

Die Bahn will den schienengleichen Bahnübergang am Bahnhof Markt Indersdorf schließen. Als Begründung wird die auf 5 Jahre befristete Genehmigung des Übergangs genannt.

Die Bahn beruft sich stur auf Paragraphen und bemüht sich dabei in auffälliger Weise zu übersehen, dass das Eisenbahnkreuzungsgesetz in besonders begründeten Fällen ausdrücklich den Betrieb von schienengleichen Bahnübergängen erlaubt. Ein solcher besonders begründeter Fall liegt hier aber vor. Selbst nach Ansicht der Bahn. Ansonsten wäre die befristete Genehmigung des Bahnübergangs 1998 schon nicht möglich gewesen.

Mit der angedrohten Schließung will die Bahn die Gemeinde Markt Indersdorf zwingen eine Fußgänger - Unterführung oder Brücke über die Bahnlinie zu bauen. Eine Forderung die, angesichts der leeren Gemeindekasse, auch in den kommenden Jahren nicht zu verwirklichen ist.

Trotzdem bleibt die Bahn stur. Alle Versuche die Bahn zu einem Einlenken zu bewegen verhallen ungehört. Die bisherigen Eingaben von Seiten der Gemeinde Markt Indersdorf und der Bundestagsabgeordneten Gerda Hasselfeld wurden unisono mit dem Auslaufen der Genehmigungsfrist und mit Verweis auf das Eisenbahnkreuzungsgesetz abgelehnt.

Die Sturheit mancher Behörden bzw. einzelner Bahnbediensteter führt hier einerseits zu einer enormen Verschwendung von knappen Steuergeldern und andererseits zu einer nicht hinnehmbaren Einschränkung für die Indersdorfer Bevölkerung und die Bahnkunden aus dem Gewerbegebiet.

Wir Um(welt)denker rufen daher auf:

Wehren wir uns!
Wehren Sie sich!

Verhindern Sie die Schließung dieses Bahnübergangs!

Tragen Sie sich in die Mitmachliste ein

bei LUNA Naturkostladen, Arnbacher Str. 3a, oder
in der Gemeindeverwaltung, oder
per email unter
protest@umweltdenken.de, oder
per SMS an 08136/937747

Viele Leute haben viele Ideen.
Nur durch zahlreiche Unterstützer kann genug öffentlicher Druck auf die Bahn ausgeübt werden.



10.05.2003: Drohende Schließung des Bahnübergangs am Bahnhof Markt Indersdorf

Dem, auf Antrag der Um(welt)denker 1999 am Bahnhof Markt Indersdorf errichteten schienengleichen Bahnübergang droht das Aus.

Schon vor Errichtung des Übergangs wurden die Bahngleise an dieser Stelle von vielen Leuten überquert. Durch die Errichtung des Übergangs mit den geforderten Umlaufsperren wurde die Gefährdung bei der Überquerung deutlich verringert.

Nach Zählungen wird der Übergang täglich von ca. 567 Personen genutzt. Trotz dieser enormen Frequentierung ist in den Jahren seines Bestehens kein Unfall bekannt geworden.

Trotzdem, die Bahn bleibt stur. Die Genehmigung des Bahnübergangs war zeitlich begrenzt und laufe nun aus. Die Bahn fordert den Abriss, bereits im September 2003. Die Abrisskosten habe die Gemeinde zu tragen.

Dies ist nicht nur Verschwendung von Steuergeldern, dies ist vor allem die Schaffung einer extremen Gefahrenstelle. Denn die Leute werden die Bahngleise auch nach dem Abriss weiter überqueren.

Die Um(welt)denker fordern alle Bürger auf sich zur Wehr zu setzen.

Wehren wir uns!