Fußgängerüberweg Karpfhofen / Kreuzungsumbau beim "Funk"





01.07.2012 Fertigstellung des Kreisverkehrs

Nach einer Bauzeit von ca. 4 Monaten wurde der Kreisverkehr beim "Funk" am 01.07.2012 dem Verkehr übergeben.

Damit wurde, nach 12 Jahren hartnäckigem Nachfragen, der Antrag der Um(welt)denker aus dem Jahr 1999 für einem Fußgängerüberweg Karpfhofen, endlich umgesetzt.



16.03.2011 Haushalt 2011: 150 000 € für den Bau des Kreisverkehrs bereit gestellt

Auf Antrag aller Indersdorfer Kreisräte wurde in der Sitzung des Kreisausschusses dem Bau eines Kreisverkehrs zugestimmt. Der Landkreis Dachau und das Staatliche Bauaumt Freising tragen aber nur die Kosten, die eine Ampelanlage kosten würde. Zusammen ca. 200 000 €. Die Mehrkosten für den Kreisverkehr von ca. 150 000 € trägt die Marktgemeinde. Die Mittel werden noch im Haushalt 2011 des Landkreises bereitgestellt. Planung und Bau wird von Markt Indersdorf durchgeführt.

Im Haushaltsplan 2011 von Markt Indersdorf wurden in der Sitzung vom 16.03.2011 des Marktgemeinderates 150 000 € für den Bau des Kreisverkehrs bereitgestellt.



08.12.2010 Stellungnahme des Staatlichen Bauaumts Freising
Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Marktgemeinderates vom 08.10.2010

In seiner Sitzung am 13.10.2010 beschloss der Marktgemeinderat die Errichtung einer provisorischen Ampelanlage im Bereich der Ludwig-Thoma-Straße / Dachauer Straße. Die Verwaltung wurde beauftragt bei den Trägern der Straßenbaulast die entsprechenden Anträge zu stellen.

Mit E-Mail vom 29.11.2010 lehnte das Staatliche Bauamt Freising diesen Antrag mit nachfolgender Begründung ab:

„Die beantragte Lösung umfasst eine einfache Signalisierung ohne Vorsignale, wie sie für eine Fußgängerquerung außerhalb von Kreuzungsbereichen üblich ist. Die Straßenäste der St 2050 bzw. der DAH 3 bleiben von der Signalisierung vollkommen unberücksichtigt, so dass die Problematik des Unfallgeschehens im Kreuzungsbereich unverändert bestehen bleibt. Im Rahmen einer Ortseinsicht mit Vertretern der Polizei und dem Staatlichen Bauamt wurde die beantragte Lösung einer provisorischen Fußgängersignalanlage im Bereich der Bushaltestelle an der Rothbachbrücke ausführlich diskutiert.

Im Falle einer Grünanforderung für Fußgänger an der beantragten FSA kann der Verkehrsstrom aus der DAH 3 wegen der fehlenden Signalisierung in Richtung Dachau nicht in den stehenden Verkehr der St 2050 aus Richtung Indersdorf einfahren, da dieser ebenfalls nicht signalisiert wäre und in Schlange an der FSA steht. Der Verkehr staut sich dann in alle Fahrtrichtungen zurück, so dass es erheblich erschwert wird, aus der DAH 3 in Richtung Dachau in die St 2050 einzubiegen. Der Verkehrsfluss wird durch die beantragte Lösung deutlich verschlechtert. Für den Autofahrer wird die Verkehrssicherheit aus unserer Sicht sogar verschlechtert.

Nach Abwägung der Vor- und Nachteile kann dem vorliegenden Antrag leider nicht zugestimmt werden.”




13.10.2010 Behandlung des Antrages vom 20.06.2010 in der GR-Sitzung
Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Marktgemeinderates vom 13.10.2010

Die Verwaltung stellt zu diesem Antrag fest: trotz der verschiedenen Bemühungen des Marktes, die Verkehrssicherheit an dieser Stelle zu erhöhen, konnte bislang keine Lösung mit den zu- ständigen Straßenbaulastträgern erreicht werden. Die verschiedenen Lösungsvorschläge, sei es mit Kreisverkehr, Ampellösung oder dem Umbau der Bushaltestellen, wurden bislang alle verworfen. Zuletzt ist der Vorschlag des Marktes, eine Verbesserung durch den Umbau und die Erweiterung der Bushaltestelle in der Dachauer Straße zu erreichen, von der Unfallkommission des Landkreises Dachau abgelehnt worden, obwohl die betroffenen Straßenbaulastträger durchaus Interesse gezeigt hätten.

Die Verwaltung hat den Antrag der Wählergruppe Um(welt)denken bereits vor der Entscheidung des Marktgemeinderates zum Anlass genommen und eine erneute Anfrage an die zuständigen Träger der Straßenbaulast weitergeleitet.

Das Staatliche Bauamt Freising und die Tiefbauverwaltung des Landkreises Dachau haben den Antrag zum Anlass genommen und vom Ingenieurbüro Mayr aus Aichach eine völlig neue Alternative zum Umbau der Kreuzung zeichnen lassen. Der in der Sitzung des Marktgemeindera- tes erstmals vom Mitarbeiter des Ingenieurbüros Mayr vorgestellte Plan sieht eine Vollsignalisierung der bestehenden Kreuzung vor. Das Thema Bushaltestellen oder generelle bauliche Umgestaltung der Kreuzung wurden bei der Planung bewusst ausgeklammert.

Bei den Mitgliedern des Marktgemeinderates trifft die vorgestellte Lösung einheitlich auf Ablehnung. In der Hauptsache deswegen, weil die vorgestellte Planung die vorhergehenden Beschlüsse und zuletzt den Antrag der Fraktion Um(welt)denken vollkommen unberücksichtigt lässt. Aus diesem Grunde kommt es zu einer ausgiebigen Diskussion im Marktgemeinderat und mit den Vertretern des Staatlichen Bauamts Freising – Servicestelle Straßenbau München und der Tiefbaubauverwaltung des Landkreises Dachau.

Der Marktgemeinderat ist sich einig darüber, dass es an der Stelle nur eine Lösung geben kann: Bau eines Kreisverkehrs und Verlegung bzw. Neugestaltung der Bushaltestellen in der Dachauer Straße und Ludwig-Thoma-Straße. Der Marktgemeinderat ist sich auch einig darüber, dass die vorgestellte Vollsignalisierung der Kreuzung die bestehende Situation nur verfestigen würde, ein Kreisverkehr würde dann sicher nicht mehr realisiert werden können.

Beschluss:

Der Marktgemeinderat nimmt den Antrag der Wählergruppe Um(welt)denken zur Kenntnis und beschließt die provisorische Erstellung einer Ampelanlage an der Dachauer Straße.
Die Verwaltung wird beauftragt entsprechende Anträge bei den Trägern der Straßenbaulast zu stellen.

Abstimmungsergebnis: 19 : 0

Damit wurde unser Antrag einstimmig angenommen.




Gemeinderatsfraktion Markt Indersdorf
Wählergruppe Umweltdenken

Wählergruppe Um(welt)denken
Matthäus-Günther-Str. 11, 85229 Markt Indersdorf
Florian Socher
Telefon: 08136 / 2289494
Herrn Bürgermeister Josef Kreitmeir E-Mail: fsocher@gmx.de
Marktplatz 1
85229 Markt Indersdorf Markt Indersdorf, den 20. Juni 2010


Kreuzungsumbau an der St 2050 / DAH 3 im Bereich der Ludwig-Thoma-Str. / Dachauer Str.;
Antrag zur Errichtung einer provisorischen Querungshilfe


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die Voraussetzungen für die zügige Realisierung des Kreuzungsumbaus an der St 2050 / DAH 3, sowohl als "Kreisverkehrslösung", wie auch für eine "Ampellösung" sind derzeit nicht gegeben. Mit dem Kreuzungsumbau sollte zum einen der Verkehrsfluss erleichtert werden, zum anderen die Sicherheit der Fußgänger beim Überqueren der Dachauer Straße deutlich verbessert werden.

Während der Verkehrsfluss im Wesentlichen nur durch einen Kreuzungsumbau verbessert werden kann, kommen für die Erhöhung der Sicherheit der Fußgänger auch schneller realisierbare Maßnahmen in Frage.

Die Fraktion Wählergruppe Um(welt)denken stellt daher folgenden Antrag:

Zur kurzfristigen Verbesserung der Sicherheit der Fußgänger, insbesondere der an der Bushaltestelle ein- und aussteigenden Schüler, soll eine Fußgängerampel im Bereich zwischen der Rothbrücke und der bestehenden Bushaltestelle errichtet werden. Die Fußgängerampel kann als provisorische Lösung etwa in Form einer mobilen Ampelanlage ausgeführt werden. Die Fußgängerampel soll zu Beginn des neuen Schuljahres im September 2010 im Betrieb genommen werden.

Mit dieser provisorischen Lösung kann der Zeitraum bis zum endgültigen Umbau der Kreuzung überbrückt werden.

Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Straßenbaulastträger Gespräche aufzunehmen mit dem Ziel, kurzfristig eine provisorische Fußgängerampel zu errichten.

Ich bitte, den Antrag auf die Tagesordnung der Sitzung des Marktgemeinderats im Juli 2010 zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Socher
für die Fraktion Wählergruppe Um(welt)denken



01.04.2009 Kreuzungsumbau an der ST 2050 (Dachauer Str.) / DAH 3 (Ludwig-Thoma-Str.) in Markt Indersdorf (beim Funk)

Aufgrund des Antrags der Wählergruppe Um(welt)denken vom 11.03.2009 wurden u. A. Vertreter der Straßenbaulast, 'Tiefbauamt Dachau' und 'Staatliches Bauamt Freising' eingeladen.

Die Träger der Straßenbaulast stellen klar, dass sie einer Planung und Realisierung eine Kreisverkehrs nicht zustimmen werden. Als Begründung wird die am Transformatorhäuschen an der Dachauer Str. befindliche Bushaltestelle angeführt. Demnach ist das Verkehrsaufkommen an der Stelle so groß, dass die Sicherheit der Schüler beim Überqueren der Dachauer Straße nicht gewährleistet ist. Wird die Bushaltestelle beibehalten, so wird definitiv nur einer Ampellösung - ohne Kreisverkehr - zugestimmt. In gleichem Sinn weisen sie darauf hin, dass die Realisierung eines Kreisverkehrs an der Stelle ohne Zustimmung der Straßenbaulastträger nicht möglich ist. Die Bushaltestellen an der Ludwig-Thoma-Str. stellen, im Falle der Errichtung eines Kreisverkehres, für das Landratsamt kein Problem dar.

Beschluss:
Der Marktgemeinderat nimmt Kenntnis vom Sachverhalt.

Die Verwaltung wird beauftragt, Verhandlungen mit den Straßenbaulastträgern zur Realisierung von Bushaltestellen an der ST 2050 im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung ST 2050 / DAH 3 in Markt Indersdorf zu führen. 20:1

Kommentar:
Alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen sind sich weitgehend einig, dass die Kreisverkehrslösung die weitaus bessere Variante darstellt. Ebenso besteht Konsens darüber, dass die Mehrkosten gegenüber einer Ampellösung vom Markt Markt Indersdorf getragen werden. Die Vorzüge einer Kreisverkehrslösung werden auch im vom Staatlichen Bauamt in Auftrag gegebenen Variantenvergleich vom 25.11.2008 ersichtlich. Trotzdem stellen sich die Straßenbaulastträger stur und beharren auf einer Ampellösung.



11.03.2009 Antrag auf Sachstandsbericht zum beschlossenen Bau des Kreisverkehrs
Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses vom 10.12.2008

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

in der GR-Sitzung am 10.12.08 wurde von dem damit beauftragten Ingenieurbüro die Vorplanung für die Verbesserung der Einfahrt Ludwig-Thoma-Straße in die Dachauer Straße mit 3 Varianten (zwei als Ampellösung und eine als Kreisverkehr) vorgestellt.

Der Gemeinderat hat sich nach ausführlicher Beratung mit deutlicher Mehrheit (3/4-Mehrheit) für die Kreisverkehrslösung ausgesprochen. Mittlerweile sind drei Monate vergangen, ohne dass wir diesbezüglich einen Fortschritt erkennen können. Aus diesem Grund stellt die Fraktion der Wählergruppe Um(welt)denken folgenden Antrag, der in der nächsten GR-Sitzung am 25.03.09 bzw. in einer weiteren zusätzlichen GR-Sitzung vor den Osterferien behandelt werden soll.

Zum beschlossenen Kreisverkehr soll die Verwaltung einen aktuellen umfassenden Sachstandsbericht geben, aus dem sich ergibt, was zwischenzeitlich unternommen wurde, um den Kreisverkehr in diesem Jahr zu bauen. Zusätzlich ist bei diesem Tagesordnungspunkt auch die Möglichkeit vorzusehen, bei Bedarf weiterführende Beschlüsse zu fassen.

Begründung:

Um den Kreuzungsumbau noch in diesem Jahr zu bewerkstelligen, ist es zwingend nötig, die noch offenen Punkte schnellstmöglich zu klären, insbesondere:

Wir gehen davon aus, dass es hierzu erforderlich ist, den Planer und ggf. auch die Straßenbaulastträger zur Sitzung zu laden. Erst nach Klärung all dieser Punkte kann vermutlich das Straßenbauamt in die konkrete Feinplanung einsteigen, um anschließend den Auftrag auszuschreiben.

Ich gehe davon aus, dass Sie, Herr Bürgermeister, diesen Punkt aufgrund dieses Antrags auf die Tagesordnung der GR-Sitzung am 25.03.09 setzen. Sollten Sie aus irgendeinem Grund dieses Thema nicht mehr vor den Osterferien auf die Tagesordnung dieser oder einer zusätzlichen GR-Sitzung setzen, bitte ich um Mitteilung. Ich werde Ihnen in diesem Fall zusätzlich die entsprechende Anzahl von Unterschriften von GR-Mitgliedern vorlegen, damit dieses Thema entsprechend § 22 Abs. 1 unserer GSchO behandelt werden muss.

Mit freundlichem Gruß

Georg Weigl
für die Fraktion Um(welt)denken



21.11.2007 Beschluss zu Verhandlungen über den Bau eines Verkehrskreisels

Vom Bürgermeister wurde in der Bürgerversammlung vom 08.11.2007 die Errichtung einer Ampelanlage an der Einmündung Ludwig-Thoma-Str./Dachauer Str. in Kürze in Aussicht gestellt. Gemäß einem Antrag der CSU-Fraktion wurde in der Sitzung des Marktgemeinderates vom 21.11.2007 nun beschlossen die Verwaltung zu beauftragen, mit den Straßenbaulastträgern wegen des Ausbaus eines Verkehrskreisels in Kontakt zu treten. Eine Kostenbeteiligung durch die beiden Baulastträger wird angestrebt.



31.05.2006 Mitteilung des Straßenbauamtes München

Das Straßenbauamt München teilt mit Schreiben vom 11.04.2006 u.a. folgenden Sachstand mit:

"...Das Straßenbauamt München hatte die Mittel für die Ampelanlage für den Haushalt 2006 angemeldet. Allerdings steht 2006 einer Bedarfsmeldung von 3 Mio. € allein für die Abteilung West, die für den Landkreis Dachau und Fürstenfeldbruck zuständig ist, eine Zuweisung von 1.2 Mio. € für das ganze Amt gegenüber (Landkreis Dachau, Fürstenfeldbruck, Freising, Erding und München, zusätzlich Brückenbau). Da die zugewiesenen Mittel quasi vollständig für die Begleichung der Altlasten aus den Vorjahren (Restzahlungen für bereits abgeschlossene Baumaßnahmen) aufgebracht werden, steht in 2006 in den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck kein Geld für neue Baumaßnahmen ("Um- und Ausbau") zur Verfügung. Die einzige neue Maßnahme, der Ausbau der Ortsdurchfahrt Eichenau, wird voraussichtlich notdürftig finanziert durch die Streckung einer längst fälligen Umbuchungsmaßnahme. (Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Oberroth wird aus Privatisierungserlösen im Rahmen des sog. IZB-Programms finanziert).

Allerdings ist es richtig, dass es in der derzeitigen Haushaltssituation natürlich noch schwieriger ist, Geld für Maßnahmen bereitzustellen, bei denen durch aktuelle Planungen im direkten Umfeld noch Unsicherheiten bestehen..."

Bemerkung zu "Unsicherheiten im direkten Umfeld":
Damit angesprochen wird der in Aufstellung befindliche Bebauungsplan "Klosterbräu Areal West". Die Ampelanlage befindet sich im Umgriff dieses Bebauungsplanes und stellt für das Straßenbauamt damit, bis zur Festlegung der Vorgaben des Bebauungsplanes, eine planerische Unsicherheit dar. Bereits bei Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes am 14.12.2005 haben die Um(welt)denker auf diese Problematik aufmerksam gemacht und beantragt das Areal um die Ampelanlage aus dem Umgriff des Bebauungsplanes heraus zu nehmen.
Der Antrag wurde mit 16:3 Stimmen abgelehnt.



12.10.2005 Beschlussfassung in der GR-Sitzung

Aufgrund des in der Sitzung am 14.09.2005 bekanntgegebenen Schreibens des Straßenbauamtes München ist nunmehr darüber zu entscheiden, ob durch die beiden Straßenbaulastträger die Ampelanlage errichtet werden soll oder unter Anrechnung dieser Herstellungskosten die Errichtung eines Verkehrskreisels durch den Markt erfolgt.

Beschluss: Der Marktgemeinderat spricht sich für die Errichtung einer Ampelanlage aus. Mit den Straßenbaulastträgern ist seitens der Verwaltung Verbindung aufzunehmen, wobei auf nachfolgend aufgeführte Punkte hinzuweisen ist.

GR Weigl hat 4 Forderungen in Zusammenhang mit der Ampelanlage gestellt, welche Bestandteil des o.a. Beschlusses sind:

1.Zusammenschluss mit der Druckknopfampel beim Autohaus Vogel
Die beiden Ampeln sind so zu schalten, dass jeweils beide für den Autoverkehr auf rot schalten. Damit kann ohne zusätzlichen Aufwand die Abfahrt aus der Arnbacher Straße erreicht werden.
2.Verbreiterung der Kreisstraße in Richtung Staatsstraße auf 2 ordentlich breite Spuren
3.Eine "intelligente" Ampelschaltung, welche sich immer nur dann einschaltet, wenn es das Verkehrsaufkommen aus der Kreisstraße erfordert. Damit kann vermutlich erreicht werden, dass die meiste Zeit des Tages der Verkehrsfluss nicht durch die Ampelschaltung beeinträchtigt wird.
4.Vorstellung des Konzepts für diese Ampelanlage durch das Straßenbauamt im Gemeinderat rechtzeitig vor Baubeginn.


14.09.2005 Bekanntgabe in der GR-Sitzung

Mit Schreiben vom 27.07.2005 teilt das Straßenbauamt München dem Landratsamt Dachau mit, dass das Straßenbauamt München beabsichtigt, die o.g. Lichtsignalanlage - vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel - im Jahr 2006 zu errichten.

Ferner liegt der Verwaltung ein Schreiben des Straßenbauamtes München vom 25.08.2005 vor, in dem auf Anfrage des Marktes zur Überprüfung der Möglichkeit eines Kreisverkehrsplatzes im genannten Einmündungsbereich mitgeteilt wird, das aufgrund der erschwerten technischen Durchführbarkeit sowie der damit verbundenen hohen Kosten für einen Kreisverkehrsplatz keine haushaltstechnische Möglichkeit zur Realisierung dieser Maßnahme gesehen wird.

Die technischen Schwierkeiten ergeben sich aufgrund der Lage der Einmündung, die unmittelbar nördlich an die Rothbachbrücke grenzt, wobei das Brückenwiderlager in den Einmündungsbereich hineinragt. Deshalb müsste die einmündende Ludwig-Thoma-Straße um ca. 30 - 40 m nach Norden verschoben werden, um dort mit dem Kreisverkehr an die St 2050 anschließen zu können. Eine Kreisverkehrsanlage könnte nur errichtet werden, falls der Markt die über eine Lichtsiganalanlage (Kosten: ca. 80.000,00 €) hinausgehenden Mehrkosten übernehmen würde.

Es kann davon ausgegangen werden - genaue Kostenschätzungen liegen allerdings nicht vor - dass mindestens Kosten in Höhe von 250.000,00 € für den Kreisverkehrsplatz anfallen würden. Aussagen über evtl. Kosten für eine Verschwenkung der Kreisstraße (evtl. mit Grunderwerb) sind nicht möglich.



27.07.2005 Bekanntgabe in der GR-Sitzung

Der Vorsitzende teilt mit, dass sich der Markt mit Schreiben vom 26.07.2005 zwischenzeitlich an das Straßenbauamt München und den Landkreis Dachau gewandt und um Überprüfung gebeten hat, ob alternativ zu der angedachten Ampelregelung in diesem Bereich die Errichtung eines Verkehrskreisels in Betracht kommen könnte.Sobald die Antworten hierzu vorliegen, werden diese dem Marktgemeinderat bekannt gegeben.



29.06.2005 Anfrage in der GR-Sitzung

GR Weigl bittet um einen Sachstandsbericht in der Angelegenheit "Fußgängerüberquerungshilfe Rothbachbrücke". Nachdem seine Anfrage im mündlichen Vortrag beantwortet wird, sagt der Vorsitzende zu, sich wegen der Mittelbereitstellung mit den Straßenbaulastträgern erneut nachhaltiger ins Benehmen zu setzen, um darauf zu drängen, dass diese dringend notwendige Maßnahme erfolgt.

GR Blumenschein schlägt vor, mit dem Straßenbauamt München Kontakt aufzunehmen und abzuklären, ob im Hinblick auf die evtl. Einrichtung eines Busparkplatzes bei der Ludwig-Thomas-Straße anstatt der Ampelregelung nicht doch ein Kreisel im Kreuzungsbereich der ST 2050/ DAH 3 die langfristig sinnvollere Lösung darstellen würde.



19.01.2005 Anfrage in der GR-Sitzung

GR Weigl regt in der Angelegenheit "Ampelanlage Ludwig-Thoma-Straße / Dachauer Straße" an, sich wegen der Mittelbereitstellung mit den Straßenbaulastträgern nachhaltiger ins Benehmen zu setzen, um sicherzustellen, dass diese dringend notwendige Maßnahme noch heuer erfolgt. Gegebenenfalls sollte der Landtagsabgeordnete eingeschaltet werden.



23.06.2004 Bekanntgabe in der GR-Sitzung

Nach letztmaliger Behandlung der Angelegenheit in der Sitzung des Marktgemeinderates am 21.04.2004 hat sich die Verwaltung mit Schreiben vom 28.04.2004 nochmals an die zuständigen Straßenbaulastträger (Straßenbauamt München, Landratsamt Dachau, Kreisstraßenverwaltung) mit der Bitte gewandt, aus Gründen der Sicherheit, insbesondere für die Schulkinder, die bereits in Aussicht gestellte Ampelanlage zu errichten.

Mit Schreiben vom 25.05.2004 teilt das Straßenbauamt hierzu folgendes mit:

"Auch wir teilen Ihre Auffassung, dass die Errichtung der Ampelanlage im Bereich der Einmündung Dachauer Straße / Ludwig-Thoma-Straße sowohl aus Gründen der Verkehrssicherheit als auch zur Verbesserung des Verkehrsablaufes dringend erforderlich ist.

Die derzeit stark angespannte Situation im Staatsstraßenhaushalt ermöglicht es uns jedoch leider nicht, die Lichtzeichenanlage noch im Jahr 2004 zu errichten. Wir haben jedoch die Mittel für o.g. Lichtzeichenanlage bei der Obersten Baubehörde für das Jahr 2005 beantragt und werden mit der Ausführung der Maßnahmen beginnen, sobald uns die Mittel zugewiesen worden sind."



21.04.2004 Bekanntgabe in der GR-Sitzung

Auf Rückfrage beim Straßenbauamt München wurde der Verwaltung mitgeteilt, dass aufgrund fehlender Haushaltsmittel die Lichtzeichenanlage im Jahr 2004 nicht errichtet wird. Darüber, ob und wann mit einer Realisierung der Maßnahme zu rechnen ist, konnte seitens des Amtes keine Aussage getroffen werden.

Aufgrund des o.g. Sachverhaltes wurden auch vom Landkreis im Haushalt 2004 keine Mittel bereitgestellt.

Ergänzend teilt der Vorsitzende mit, dass der Umlauf der MVV-Busse geändert worden sei. Künftig werde die Ludwig-Thoma-Straße nicht mehr angefahren. Der MVV habe die Haltestelle in die Nähe der Rothbachbrücke verlegt, mit der Folge, dass die Schüler nunmehr die Staatsstraße überqueren müssten. Nach Ansicht des Marktes müsse hier eine Querungshilfe geschaffen werden (Zebrastreifen / Ampeln). Entsprechende verwaltungsseitige Initiativen würden kurzfristig veranlasst.



04.06.2003 Bekanntgabe in der GR-Sitzung am 04.06.2003

Mit Schreiben vom 13. Mai 2003 beantragte die CSU-Fraktion überprüfen zu lassen,
ob an der Einmündung der Ludwig-Thoma-Straße in die Dachauer Straße ein
Kreisverkehr realisierbar ist.

Das Antwortschreiben des Straßenbauamtes München vom 02.06.2003 hat folgenden Inhalt:

"Die o.g. Einmündung befindet sich unmittelbar nördlich der Rothbachbrücke wobei das nördliche Widerlager der Brücke bis in den Einmündungsbereich hineinragt.

Die Realisierung eines Kreisverkehrsplatzes an o.g. Einmündung wäre demnach nur unter umfangreichen baulichen Maßnahmen möglich. Der gesamte Einmündungsbereich müsste ca. 30 - 40 m nach Norden verschoben werden, um den Kreisverkehr sowie den südlichen Fahrbahnteiler in der Kreiszufahrt (St 2050) außerhalb des Widerlagerbereiches der Rothbachbrücke zu legen.

Dadurch würde zudem auch eine Verlegung der Kreisstraße DAH 3 auf größerer Länge erforderlich werden.

Wir sehen deshalb aufgrund der technischen Schwierigkeiten sowie der hohen Kosten der Umbaumaßnahme keine Möglichkeit für eine Realisierung des Kreisverkehrsplatzes.

Nach Auswertung der Ende 2002 durchgeführten Knotenpunktzählung halten wir, wie Ihnen bereits mit Schreiben vom 07.01.2003 mitgeteilt wurde, eine Ampelanlage an o.g. Einmündung für die sinnvollste Lösung.

Eine Realisierung der Vollsignalisierung kann jedoch aufgrund der fehlenden Haushaltsmittel für 2003 nicht mehr in Aussicht gestellt werden."



15.01.2003 Bekanntgabe in der GR-Sitzung am 15.01.2003

In Zusammenhang mit der durch den Markt geplanten Bau einer Überquerungshilfe an der Bushaltestelle an der Rothbrücke erfolgte durch das Straßenbauamt München zur Beurteilung der Notwendigkeit einer Vollsignalisierung der Kreuzung St 2050/DAH 3 eine Knotenpunktzählung.

Der Verwaltung liegt in vorbezeichneter Angelegenheit nunmehr in Abdruck des Straßenbauamtes München vom 07.01.2003 an das Landratsamt Dachau vor, in welchem aufgrund der Auswertung der Verkehrszählung und in Anbetracht des stetig zunehmenden Verkehrsaufkommens die Notwendigkeit zur Errichtung einer Lichtzeichenanlage mitgeteilt wird, damit die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs sowie eine sichere Querungsmöglichkeit für Fußgänger in diesem Kreuzungsbereich gewährleistet ist.

Aufgrund dessen wird das Straßenbauamt München vorbehaltlich einer Mittelbereitstellung die anteiligen Kosten zur Aufstellung der Lichtzeichenanlage im Haushaltsjahr 2003 vorsehen, die Restkosten sind vom Landkreis Dachau als Träger der Straßenbaulast an der DAH 3 zu übernehmen.

Die Errichtung der geplanten Querungshilfe ist deshalb entbehrlich.



05.06.2002 Auszug aus dem Bericht aus der Marktgemeinderatssitzung vom 05.06.2002
Errichtung eines Fußgängerüberweges zwischen der Rothbrücke und dem Ortsteil Karpfhofen

Die von der Wählergruppe Um(welt)denken beantragte und im Haushalt 2002 eingeplante Errichtung des o.g. Fußgängerüberwegs bedarf der Genehmigung durch das Straßenbauamt München, da die Baumaßnahme u.a. im Staatsstraßenbereich durchgeführt werden soll.

Bei der gemeinsamen Ortsbegehung am 07.05.2002 stellte sich aufgrund des Verkehrsaufkommens und der Straßensituation in diesem Bereich nach Auffassung des Straßenbauamtes die Frage, ob evtl. durch eine Ampelregelung im Einmündungsbereich der DAH 9 (Ludwig-Thoma-Straße) in die St. 2045 (Dachauer Straße) eine sinnvolle "Dauerlösung" geschaffen werden könnte.

Aus diesem Grunde wird das Straßenbauamt München eine Überprüfung und Verkehrszählung vornehmen.

Erst nach Vorlage von diesem Ergebnis wird, sollte die Errichtung einer Ampelanlage nicht in Betracht kommen, der Gestattungsvertrag zum Ausbau erstellt und vorgelegt. Eine Ausschreibung der Maßnahme durch die Verwaltung ist aus diesem Grund zum jetzigen Zeitpunkt vorerst noch nicht veranlasst.

Zu gegebener Zeit wird durch die Verwaltung das Überprüfungsergebnis mitgeteilt bzw. sofern erforderlich die Ausschreibung vorgenommen.



13.05.2002 Antwort des Bürgermeisters

Sehr geehrter Herr Weigl,

aufgrund ihrer e-mail-Nachricht vom 07.04.2002 hatten wir uns bereits in vorbezeichneter Angelegenheit wegen dem weiteren Verfahrensablauf mit dem Straßenbauamt München in Verbindung gesetzt.

Aufgrund des Verkehrsaufkommens und der Straßensituation in diesem Bereich stellt sich nach Auffassung des Amtes die Frage, ob evtl. durch eine Ampelregelung im Einmündungsbereich der DAH 9 (Ludwig-Thoma-Str.) in die St 2054 (Dachauer Straße) eine sinnvolle "Dauerlösung" geschaffen werden könnte.

Aus diesem Grund wird das Straßenbauamt München eine Überprüfung und Verkehrszählung vornehmen.

Erst nach Vorlage von diesem Ergebnis wird, sollte die Errichtung einer Ampelanlage nicht in Betracht kommen, der Gestattungsvertrag zum Ausbau erstellt und vorgelegt.

Eine Ausschreibung der Maßnahme ist aus diesem Grund vorerst noch nicht veranlasst.

Mit freundlichem Gruß
Kreitmeir, 1. Bürgermeister



07.04.2002 Nachfrage der Um(welt)denker: Fußgängerüberweg Karpfhofen
Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses vom 24.11.1999

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

im Zuge unserer Wahlveranstaltungen sind wir mehrmals auf die Dringlichkeit des Fußgängerüberweges zwischen Rothbrücke und Karpfhofen hingewiesen worden.

Diese Überquerungshilfe ist nun bereits zum dritten Mal im Haushalt vorgesehen. Wir sind der Meinung, dass diese Maßnahme nun im Jahr 2002 unbedingt gebaut werden sollte. Um dies zu ermöglichen, ist es nötig, jetzt mit den Vorbereitungen zu beginnen.

Wir bitten Sie hiermit, die dazu nötigen Schritte einzuleiten, um in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen die Ausführungsaufträge vergeben zu können.

Mit freundlichem Gruß
Georg Weigl

für die Wählergruppe Um(welt)denken
im Indersdorfer Marktgemeinderat



10.02.1999 Antrag an den Gemeinderat: Fußgängerüberweg zwischen Karpfhofen und Rothbrücke

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

der zunehmende Verkehr auf der Staatsstraße 2050 im Bereich zwischen Karpfhofen und Kloster Indersdorf läßt dem Fußgänger immer weniger Chancen, die Straße problem- bzw. gefahrlos zu überqueren. Aus diesem Grund stellen wir folgenden

Antrag:

Dem Gemeinderat sind in einer der nächsten Sitzungen Vorschläge für Überquerungshilfen der Dachauer Straße zwischen dem Ortsende von Karpfhofen und der Rothbrücke vorzulegen. Es sind hierzu möglichst mehrere Alternativen jeweils mit Bewertung der Vor- und Nachteile sowie einer Kostenschätzung und einer Kostenbeteiligung des Staates zur weiteren Entscheidung zu erarbeiten.

Im Haushaltsplan für 1999 ist dafür ein entsprechender Ausgabeposten vorzusehen.

Mit freundlichen Grüßen

        Dr. Axel du Moulin        Georg Weigl



Kommentar zum Antrag der Wählergruppe Um(welt)denken: Fußgängerüberweg Karpfhofen

Aufgrund dieses Antrags wurden dem Gemeinderat mehrere Alternativen vorgelegt. In der Gemeinderatssitzung am 24.11.1999 wurde letztendlich die Errichtung einer Mittelinsel im Bereich des jetzigen Buswartehäuschen, welches gleichzeitig in Richtung Karpfhofen versetzt werden muss, einstimmig beschlossen. Die Kostenschätzung belief sich damals auf rund DM 70.500, allerdings müssen zusätzlich noch etwa 40 qm Grundstücksfläche erworben werden.

Obwohl seither die Mittel jedes Jahr im Haushaltsplan vorgesehen waren, wurde der Bau wegen der angespannten Finanzsituation der Gemeinde bisher nicht verwirklicht.

Die Wählergruppe Um(welt)denken drängt nun im Jahr 2002 verstärkt auf die Umsetzung dieses Gemeinderatsbeschlusses.